Professor für Entwerfen und Digitales Konstruieren
Holzstr. 36
55116 Mainz
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Fax +49 (0) 6131 – 628 ‑91227
Zur Person
Als Architekt sucht Thomas Mrokon stets nach neuen Optimierungen und Lösungen für aktuelle und zukünftige Problemstellungen im Bereich der digitalen Bauwirtschaft. Die bis heute anhaltende Faszination für Software entstand bereits 1997 im Studium an der TU Darmstadt. Neben einem breiten Erfahrungshorizont in der branchenspezifischen Anwendung diverser CAD-Software, sind vor allem digitale Tools aus anderen Anwendungsfeldern im Fokus.
Die Anwendung dieser für die Architektur neuen Werkzeuge lehrte er unter anderem am SAE-College in Frankfurt und am Fachbereich Digitales Gestalten an der TU Darmstadt.
Bereits 2007 konnte Thomas Mrokon im Rahmen seiner freiberuflichen Tätigkeit als Architekt die Implementierung und produktive Einbindung neuer digitaler und algorithmischer Planungsprozesse bei zwei geometrisch komplexen Bildungsbauten erfolgreich umsetzen.
Schwerpunkt war ein ganzheitlicher integraler Planungs- und Fertigungsprozess mit allen beteiligten Fachingenieuren und den ausführenden Firmen. Neben der frühzeitigen Einbindung der BIM-Methode war auch die Herstellung produktionstauglicher Fassaden-Geometrien für die CNC-Fertigung eine besondere Herausforderung.
Seit 2011 ist Thomas Mrokon Mitglied der Architektenkammer Hessen und die maßgeblich entworfenen Bauwerke „Haus der Astronomie, Heidelberg“, sowie die „ESO Supernova, Garching“ erhielten zahlreiche Auszeichnungen.
2014 erfolgte Gründung des Unternehmens „monomer“, welches sich auf die serielle Unikatfertigung mit 3D-Drucktechnologien spezialisierte. Nach rund 6 Jahren Gründer- und Unternehmertum mit weiteren Auszeichnungen, unter anderem mit dem MEXI-Gründerpreis der Stadt Mannheim, traf Thomas Mrokon 2020 die Entscheidung beim Aufbau des Architekturbereichs „Integrated Design“ bei Drees&Sommer mitwirken zu wollen.
2021 erfolgte die Berufung der Hochschule Mainz an den Lehrstuhl „Entwerfen und Digitale Konstruktion“.
Curriculum Vitae
2021 | Berufung an die Hochschule Mainz |
2020 | Fachplaner im Bereich integrated Design bei Drees&Sommer, Frankfurt |
2014 – 2020 | Geschäftsführer der monomer GmbH, Mannheim |
2012 – 2014 | Lehrbeauftragter am Fachgebiet Digitales Gestalten an der TU Darmstadt |
2011 – 2014 | Gründer und Geschäftsführer der monomer UG (Nebentätigkeit) |
seit 2011 | Mitglied und freischaffender Architekt in der Architektenkammer Hessen |
2007 – 2014 | Freier Mitarbeiter bei Architekten Bernhardt+Partner, Darmstadt |
2006 – 2007 | Dozent für 3D-Software am SAE Technology College, Frankfurt |
2005 – 2006 | Freier Mitarbeiter bei Ferdinand Heide BDA, Frankfurt |
2004 – 2007 | Gründer und Geschäftsführer bei raumsyntax GbR |
2004 – 2006 | Wiss. Mitarbeiter am Fachgebiet Informations- und Kommunikationstechnologie in der Architektur, TU Darmstadt |
Arbeitsschwerpunkte
- Digitale Prozesse in der Architekturplanung und Fertigung
- Computational Design
- Additive Manufacturing
Publikationen
Werkberichte
- Heidelberger Institut für Theoretische Studien, Architekten Bernhardt+Partner
- Haus der Astronomie, Architekten Bernhardt+Partner
- ESO Supernova, Architekten Bernhardt+Partner
Auszeichnungen
- 2015 MEXI Gründerpreis der Stadt Mannheim
- Kategorie: Kreativwirtschaft / Für die Gründung der Schmuckmarke „monomer“
- 2014 ICONIC AWARD – Preisträger Bildungszentrum
- Haus der Astronomie – Architekten Bernhardt+Partner
- 2014 Nominierung German Design Award
- Auszeichnung für die monomer Schmuck-Kollektion „Odyssee“
- 2014 Preisträger der Hugo-Häring Auszeichnung
- Haus der Astronomie – Architekten Bernhardt+Partner
- 2013 Golden A‘Design Award – Internationaler Designpreis
- Auszeichnung für die monomer Schmuck-Kollektion „Odyssee“
- 2013 Nominierung zum „Herbert Hofmann Preis“
- Auf der Sonderschau „Schmuck 2013“ präsentiert monomer die Kollektion „Odyssee“
- 2013 Sieger beim Isover Energy Efficiency Award
- Haus der Astronomie – Architekten Bernhardt+Partner
- 2012 Sieger beim GussAward – Auszeichnung des Verbandes für Gussasphalt
- Haus der Astronomie – Architekten Bernhardt+Partner
- 2011 Auszeichnung für Beispielhaftes Bauen in Heidelberg 2003 – 2010
- Heidelberger Institut für theoretische Studien – Architekten Bernhardt+Partner
- 2008 Red Dot Award in der Kategorie „Best of the Best“
- Technische Umsetzung eines Designs von Antje Bott für Niessing GmbH & Co.
- 2005 1. Preis „Auf IT gebaut!“ – Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
- Einreichung der freien Diplomarbeit
- 2004 Sieger (2.Stufe) beim Münchner Business Plan Wettbewerb
- Dienstleistungskonzept für neue Möglichkeiten bei der Gebäudeanalyse
- 2004 Silver Medal bei der International Conference on Computing in Civil and Building Engineering
- Einreichung der Diplomarbeit